C.U.P.-BLOG

Erfolgskriterium Nummer 1:

Die psychische Gesundheit von Führungskräften und Mitarbeitenden in Unternehmen und Organisationen


Leider immer noch oder wieder unterschätzt als Voraussetzung für nachhaltige Erfolge auf den Absatz- und Personalmärkten!

Die meisten Unternehmen und Organisationen verweigern sich ihrer gesetzlichen Verpflichtung,

eine psychische Gefährdungsbeurteilung durchzuführen!

Unerkannter Import und Export von psychischen Fehlbelastungen.

In ihren Auswirkungen oft unterschätzt:

10 Thesen zur Mitarbeiterzufriedenheit

Mehr Stress als früher – auch die Vorgesetzten spielen dabei eine wichtige Rolle!

Ca. 3,5 Mio. Arbeitgeber ab einer/einem versicherungspflichtigen Mitarbeiterin/ Mitarbeiter sind seit 2014 nach § 5, ArbSchG  dazu verpflichtet, eine gesetzeskonforme Gefährdungs-beurteilung psychische Belastung durchzuführen, valide Verbesserungs-maßnahmen zu entwickeln/ umzusetzen sowie für die Prüforgane zu dokumentieren. So steht es im Gesetz!


Es sind inzwischen 8 Jahre vergangen....



Auch wenn ein Unternehmen im eigenen Verantwortungsbereich für nachhaltig gute psycho-sozialen Verhältnisse sorgt, so können doch quasi durch die Hintertür, oder anders ausgedrückt, über die Supply-Chain oder Wertschöpfungskette die negativen Folgen von psychischen Fehlbelastungen unbewusst importiert werden, was dann zwangsläufig zu zusätzlichen psychischen Fehlbelastungen (Stress", Arbeitsüberlastung) im eigenen Unternehmen führt....


  1. Verhaltens-Intervention ohne Verhältnis-Prävention funktioniert nicht und ist teilweise kontraproduktiv (z.B. einseitig Anti-Stress-Seminare); dies gilt allerdings auch umgekehrt.
  2. Würde nur ein Bruchteil von Finanzmitteln und Aktivitäten, die zur Analyse von Kunden-bedürfnissen verwendet werden, für die Analyse und Berücksichtigung von Mitarbeiter-bedürfnissen eingesetzt, wäre es um die psychische Gesundheit und die Motivation von Führungskräften und Mitarbeitern deutlich besser bestellt.
  3. ....

Ganz ohne Zweifel nimmt der Stress mit möglichen negativen Auswirkungen auf die psychische Gesundheit und Motivation der Mitarbeiter kontinuierlich zu und hat inzwischen ein Ausmaß erreicht, das nicht zur Analyse von Ursachen, sondern auch zu substantiellen Verbesserungen im System zwingt.


Dazu die Ergebnisse einer aktuellen Befragung der Personalberatung Korn Ferry mit 1.951 Angestellten..






Mitarbeiterzufriedenheit und Kundenzufriedenheit -

zwei Seiten ein und derselben Medaille?


Welche psychischen Gefährdungen gehen eigentlich von der Politik aus?

Fachkräftemangel einerseits und Ausgrenzung von Pensionären und Rentnern andererseits.

Wie passt das zusammen?


Künstliche Intelligenz (KI)

 im HR-Management?

Chancen & Risiken


So banal diese Frage auch klingen mag, so sehr und intensiv man sich in den Unternehmen mit dem Teilaspekt der Kundenzufriedenheit beschäftigen mag und dabei keine Kosten und Mühe scheut, so unzureichend ist doch die Bereitschaft vieler Unternehmen, sich auch mit dem zweiten Teilaspekt, nämlich mit der Mitarbeiterzufriedenheit zu beschäftigen und substanzielle Verbesserungsmaßnahmen von oben nach unten zu entwickeln und umzusetzen. Das ist erstaunlich, wenn man bedenkt, dass die Mitarbeiterzufriedenheit eine der wichtigsten und effizientesten Stellschrauben für den langfristigen Unternehmenserfolg, sowohl auf dem Absatz- als auch im Personal-Markt (Stichwort: Employer Branding), darstellt.

 

Nur dem gesunden Menschenverstand und auch der täglichen Erfahrungen als Konsument folgend, würde man den Zusammenhang zwischen Kundenzufriedenheit und Mitarbeiterzufriedenheit ohne Zögern bestätigen...

Mit der Frage der psychischen Gefährdungen müssen sich gemäß § 5, ArbSchG seit 2014 alle Arbeitgeber mit mindestens einem versicherungs-pflichtigen Beschäftigten befassen, indem sie die psychischen Belastungen bei der Arbeit in ihren Unternehmen gesetzeskonform analysieren, ggfs. durch Maßnahmen optimieren bzw. reduzieren, für Nachhaltigkeit sorgen, deren Wirkungen kontrollieren und den gesamten Prozess für die Gewerbe-aufsichtsämter nachvollziehbar dokumentieren.

Aus Studien wissen wir, dass für schätzungsweise 25% der psychischen Gesundheit der Einfluss der Arbeit verantwortlich ist. Mit 75% sind hingegen die persönliche Einstellung zum Leben und das soziale Umfeld verantwortlich. Wir wissen, dass die Einflussfaktoren nicht sauber zu trennen sind: psychische Belastungen aus dem privaten Sektor werden von Menschen nicht selten in die Arbeit integriert, umgekehrt haben berufliche Belastungen einen erheblichen Einfluss auf das Privatleben.

Ganzheitlich gesehen und die Wechselwirkungen im Auge behaltend, drängen sich jenseits des Arbeitsbereiches weitere Fragestellungen auf:

Millionen von Pensionären und Rentnern mit viel Potenzial, Erfahrungen, Kompetenzen und Engagement könnten dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen und damit u.a. die negativen Auswirkungen des Fachkräfte-mangels nicht nur für die Unternehmen, sondern auch für die stärker belasteten Mitarbeitenden zumindest minimieren.


Gerade in der heutigen Zeit mit der Gefahr von Altersarmut und im Zeichen immens steigender Lebenshaltungskosten sind immer mehr Rentner darauf angewiesen, ihre vielfach unzureichenden Renten durch ein Engagement im Arbeitsmarkt aufzubessern.

Im Jahr 2021 hatten, so teilt es jüngst das Statistische Bundesamt mit, 4,9 Millionen Rentnerinnen und Rentner ein persönliches monatliches Nettoeinkommen von unter 

€ 1. 000,-.

Genau diese Rentnerinnen und Rentner haben einst unser Land aufgebaut und unseren Wohlstand erarbeitet. Das scheint inzwischen in Vergessenheit zu geraten.


Inzwischen reden wir von 890.000 Rentnerinnen und Rentnern, die meist aufgrund der nicht zureichenden Rente arbeiten müssen.



Aber wie sieht es in der Realität aus?

KI steht für Künstliche Intelligenz. Es handelt sich um einen Teilbereich der Informatik, der sich mit der Entwicklung von Systemen und Algorithmen befasst, die in der Lage sind, menschenähnliches Verhalten und intelligentes Handeln zu simulieren. Das Ziel von KI ist es, Maschinen die Fähigkeit zu geben, Aufgaben zu erlernen, zu verstehen, zu analysieren und zu lösen, die normalerweise menschliche Intelligenz erfordern.


Künstliche Intelligenz (KI) hat im HR-Bereich das Potenzial, verschiedene Aufgaben und Prozesse zu verbessern und zu unterstützen. Hier sind einige Bereiche, in denen KI im HR-Bereich eingesetzt werden kann:


60 % der Arbeitnehmer in Deutschland erleben Mobbing am Arbeitsplatz

Noch mit deutlichen Mängeln:

Künstliche Intelligenz (KI)

im Recruiting

Personalmanagement im Umbruch:

die Auswirkungen der Megatrends

Wertschätzung.

Warum wird dieser wichtige Faktor so oft vernachlässigt?

Mobbing kann schwerwiegende Auswirkungen auf die betroffenen Personen haben, sowohl in psychischer als auch in physischer Hinsicht. Es kann zu Stress, Angstzuständen, Depressionen, Schlafstörungen, psychosomatischen Beschwerden und einem erheblichen Rückgang der Arbeitsleistung führen. Die betroffenen Personen können auch Schwierigkeiten haben, Beziehungen aufrechtzuerhalten und ihr Selbstvertrauen zu bewahren. In einigen Fällen kann Mobbing sogar zu einem vorzeitigen Ausscheiden aus dem Unternehmen führen.

Mobbing am Arbeitsplatz ist nach wie vor ein weitläufiges Problem, das sich durch alle Branchen und Karrierestufen hindurchzieht. Das bestätigt  auch eine neue repräsentative Studie des Büroausstatters Viking unter 1.000 deutschen Arbeitnehmern, die in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut OnePoll entstanden ist.

CV-Parsing bezieht sich auf den Prozess der automatisierten Extraktion und Analyse von Informationen aus einem Lebenslauf (CV) oder einer Bewerbung. Es handelt sich um eine Technologie, die in der Personalbeschaffung und im Bewerbungsmanagement eingesetzt wird, um den Prozess der CV-Sichtung und -Auswertung zu optimieren.

Der CV-Parsing-Algorithmus analysiert den Inhalt eines CVs und identifiziert dabei verschiedene Elemente wie Kontaktdaten, Ausbildung, Berufserfahrung, Fähigkeiten, Zertifikate und andere relevante Informationen. Diese Daten werden dann in eine strukturierte Form gebracht und in Datenbanken oder Bewerbermanagementsystemen gespeichert. Auf diese Weise können Personalverantwortliche und Recruitingspezialisten die Informationen schnell und effizient durchsuchen und analysieren, um geeignete Kandidaten zu identifizieren.

Das Personalmanagement steht vor der großen Herausforderung. Es hat u.a. die Aufgabe, talentierte Mitarbeiter zu finden, zu gewinnen, zu entwickeln und langfristig zu binden. Für diese Aufgabe ist die Sicherstellung einer innovativen Führungs- und Personalkultur unbedingte Voraussetzung. Erst dadurch wird es möglich, auf die individuellen Bedürfnisse der Menschen einzugehen zu können. Megatrends wie die Globalisierung, der demografische Wandel sowie die Digitalisierug und ein Wertewandel in der Gesellschaft haben einen gravierenden Einfluss auf unsere Arbeitswelt neu. Dass diese Megatrends Auswirkungen auf die Personalarbeit haben, liegt auf der Hand.


Erstens: die Globalisierung

Wir haben uns zu einer globalen, wissensbasierten Wirtschaft verändert. Die Globalisierung in der Arbeitswelt ist gekennzeichnet durch weltweiten Wettbewerb, internationale Netzwerke, internationalen Handel und globale Mitarbeiterbewegungen.......

Wertschätzung hat einen kaum zu über-schätzenden Einfluss auf die Motivation,das Engagement und derpsychischen Gesundheit von Führungskräften und Mitarbeitende. Wirklich neu ist diese Erkenntnis nicht neu, aber kaum nachvollziehbar ist, wie gerade dieser Faktor häufig vernachlässigt wird. 

Wertschätzung im Beruf bezieht sich auf die Anerkennung und Würdigung der Leistungen, Fähigkeiten und Beiträge eines Mitarbeiters seitens des Arbeitgebers, der Vorgesetzten, der Kollegen und des Teams. Eine wertschätzende Arbeits-umgebung und Kultur kann sich positiv auf das Engagement, die Motivation und das Wohlbefinden der Mitarbeiter auswirken.

Die Wertschätzung im Beruf kann auf verschiedene Weisen zum Ausdruck gebracht werden, wie zum Beispiel durch mündliche Anerkennung, schriftliches Lob, Belohnungen und Anerkennungs-programme, Mitarbeiterveranstaltungen oder ....


Nach welchen Kriterien entscheiden sich Menschen für einen Arbeitgeber?


Wie kann der Stellenwert des HR-Managements im Unternehmen erhöht werden?

Wie schaft man Mitarbeiter-Zufriedenheit?



Menschen treffen ihre Entscheidungen für einen Arbeitgeber auf der Grundlage verschiedener Kriterien, die je nach individuellen Bedürfnissen und Prioritäten variieren können. Hier sind einige der wichtigsten Kriterien, die bei der Wahl eines Arbeitgebers eine Rolle spielen:


Unternehmenskultur und Werte:


Die Unternehmenskultur und die Werte eines Arbeitgebers sind für viele Menschen von großer Bedeutung. Sie möchten in einer Umgebung arbeiten, die ihren eigenen Werten und Überzeugungen entspricht und in der sie sich wohlfühlen.


Arbeitsinhalt und Tätigkeitsbereich:


Die Art der Arbeit und der Tätigkeitsbereich sind entscheidend......

Noch nicht überall hat sich die Rolle des HR-Managements von der der administrativen Personalverwaltung hin zum Strategischen Business-Partner in den Unternehmen gewandelt.  Darüber hinaus fehlt zur Erstellung einer HR-Strategie oft die Zeit, denn das operative Geschäft mit seinen täglichen Dringlichkeiten wird natürlich priorisiert. Auch kann es am richtigen Ansatz und Wissen mangeln.

Es gibt sehr wirksame Möglichkeiten, den Stellenwert des HR-Managements im im Unternehmen zu steigern. Hier sind einige Ansätze:

  1. Strategische Ausrichtung: Das HR-Management sollte eine enge Zusammenarbeit mit der Unternehmen-sleitung suchen, um die Personal-strategie an die Unternehmensziele anzupassen. Indem es sich aktiv in strategische Entscheidungen einbringt und personalbezogene Aspekte in die Unternehmensplanung integriert, kann es seinen Beitrag zur Gesamtstrategie des Unternehmens demonstrieren.
  2. ........

Es gibt verschiedene Maßnahmen, die Unternehmen ergreifen können, um die Mitarbeiterzufriedenheit zu fördern. Hier sind einige wichtige Maßnahmen:

  1. Kommunikation und Transparenz: Offene und transparente Kommunikation zwischen Mitarbeitern und Führungskräften ist entscheidend. Regelmäßige Meetings, Teamgespräche und Kommunikationskanäle helfen dabei, Informationen auszutauschen, Ziele zu teilen und Mitarbeiter über wichtige Entscheidungen und Veränderungen im Unternehmen auf dem Laufenden zu halten.
  2. Wertschätzung und Anerkennung: Mitarbeiter möchten sich geschätzt und anerkannt fühlen. Lob, Anerkennung und Belohnungen.......

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