Der Beginn von allem...
Dazu eine kurze Geschichte von Jörg Schülke, Mitbegründer des C.U.P.-Instituts:
Als ich noch als Unternehmensberater der Schülke, Rohde & Partner GMBH fast 30 Jahre lang für die Automobil-Industrie gearbeitet hatte, war es in der Regel meine Aufgabe als Berater, die Ergebnisse unserer Tätigkeit mit Teams der jeweiligen Auftraggeber der Geschäftsleitung vorzutragen. Oft kam am Ende der Ergebnis-Präsentation die Frage: "Warum sind wir nicht selbst auf die Ideen oder die Problemlösungen gekommen?". Damals war ich noch nicht so weit, die Frage ehrlich wie folgt zu beantworten: "Die guten Ergebnisse unserer Arbeit resultieren im Wesentlichen aus der Fach-Kompetenz und dem Engagement Ihrer Mitarbeiter, meine Aufgabe war es lediglich, die Team-Mitglieder zu inspirieren, sie zu ermutigen, ihnen Wertschätzung zu vermitteln, die Arbeit zu systematisieren und natürlich auch, die eine oder andere Erfahrungen selbst einzubringen."
Ich habe als langjähriger Unternehmensberater gelernt, wie viel ungenutztes Potenzial im Middle-Management und in den Mitarbeitern steckt, das bewusst oder unbewusst nicht abgerufen wird, und wie unzureichend es gelingt, auch die Herzen der Mitarbeiter zu gewinnen.
Wahrscheinlich waren diese Erfahrungen der entscheidende Auslöser dafür, das C.U.P.-Institut zu gründen.
Unsere Instituts-Philosophie
Wir, die Gründer der C.U.P.-Institute in München, haben vor etwa drei Jahren damit begonnen, uns intensiver mit dem Thema "Psychische Gesundheit" auseinanderzusetzen, und zwar aus den speziellen Blickwinkeln und aufgrund von Erfahrungen unserer jeweiligen Berufe. Wir, von unseren beruflichen Schwerpunkten Dipl.-Psychologen, Psychologische Therapeuten, Heilpraktiker, Coachs, Trainer, Manager, Unternehmensberater, Universitätsprofessoren, Sprachtherapeuten und Yoga-Lehrer, die wir in unserer Arbeit immer wieder mit der Problematik der Psychischen Gesundheit und der Resilienz konfrontiert worden sind, waren regelrecht alarmiert über den sich stetig verschlechternden Zustand der Psychischen Gesundheit, den auch das „Greenbook" der EU und die WHO-Studie zum gleichen Thema in deutlichen und dramatischen Aussagen (leider ohne entsprechende Reaktion der Politik) beschrieben hatten.
Wir haben uns vorzustellen versucht, wie es denn sein würde, wenn möglichst alle Deutschen psychisch gesund wären, über eine stärkere Resilienz, ein intakteres Selbststeuerungssystem, eine fundierte Lebens-Kompetenz und ein gesundes Selbstbewusstsein verfügen würden. Wir hätten dann mit Sicherheit eine völlig andere Gesellschaft, ein ganz anderes Miteinander, ein verbessertes Zusammenwirken von gesellschaftlichen Gruppen und deutlich erfolgreichere Unternehmen. Ja, wir hätten ein völlig anderes Land und schnell haben wir erkannt, dass die Psychische Gesundheit die vielleicht wichtigste Stellschraube in der Gesellschaft, in den Familien und in den Unternehmen darstellt, um den Menschen ein eigenverantwortliches, selbst bestimmtes, erfüllendes, freiheitliches und glückliches Leben sowohl im privaten als auch im beruflichen Bereich zu ermöglichen.
Als wir in diversen Workshops all das zusammengetragen haben, was die Psychische Gesundheit eines Menschen positiv oder negativ beeinflusst, kamen wir fast automatisch zu der für uns entscheidenden Erkenntnis, dass sowohl in der Prophylaxe als auch in der Beratung/Therapie nur ein systemischer, ganzheitlicher und interdisziplinärer Ansatz erfolgversprechend sein kann. Es wurde uns zudem schnell klar, dass nicht nur ein ganzheitliches Angebot an Beratungs- und Therapieleistungen für unsere Klienten notwendig ist, sondern auch die Verbesserung der Rahmenbedingungen, in denen unsere Klienten leben: Familie, Unternehmen und Gesellschaft/Politik.
Der logische nächste Schritt all dieser Überlegungen war dann die Gründung des C.U.P.-Instituts für integriertes Coaching und Persönlichkeitsentwicklung, das sich in seiner Ausrichtung und Arbeit exakt und konsequent auf diese Erkenntnisse konzentriert und substantielle Verbesserungen auf allen Ebenen anstrebt, wenn auch zuerst nur in kleinen Schritten, denn diese Aufgabe hat gewaltige Dimensionen.
Da für die Psychische Gesundheit der Menschen sowohl das eigene, individuelle Verhalten als auch die Verhältnisse in den Unternehmen und Institutionen (Leitbilder, Philosophie, Organisationsabläufe, Führungssystem und -Methoden, Kommunikation, Werte, Sinngebung, Wertschätzung etc.) von großer Bedeutung sind, war der nächste logische Schritt die Gründung des C.U.P.-Instituts für Betriebliches Gesundheitsmanagement, Organisationsentwicklung und gesunde Führung.
Unsere beiden Institute und die Akademie beziehen ihre Kraft, diese große Aufgabe anzugehen, aus der Überzeugung, sich auf dem richtigen Weg zu befinden und aus der starken Motivation der mitarbeitenden Spezialisten. Es ist das Zusammenspiel von Spezialwissen, besonderen Kompetenzen und Erfahrungen aus der Berufswelt unter einem Dach und unser grundsätzlich positives Menschenbild sowie die Tatsache, dass wir alle aus Berufen entstammen, die die Probleme und Ursachen mangelhafter Psychischer Gesundheit und deren Auswirkungen auf verschiedenen Ebenen erlebt haben, die uns stark macht. Wir haben nicht nur Erfahrungen aus der täglichen Arbeit mit Klienten, sondern auch fundierte Einblicke in die Gesetzmäßigkeiten und Regeln im beruflichen Kontext, denn die meisten von uns kommen aus der Arbeit in und mit Unternehmen. Und wir sind im Hinblick auf die diversen Beratungs-Schulen und -Methoden nicht betriebsblind oder auf bestimmte Schulen und Methoden fixiert. Und, last, but not least, wir halten es für einen Vorteil, vor allen Dingen auch den gesunden Menschenverstand, Vertrauen in Menschen und eine gewisse Unverkrampftheit und Leichtigkeit in die Beratung einzubeziehen.