Zentrale Informations-Plattform zur Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung

Informations-Plattform zur Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen

Rechtsgrundlagen: Der gesetzliche Rahmen für die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen

Es gibt wichtige Neuerungen, Ergänzungen und Klarstellungen im Arbeitsschutzgesetz im Hinblick auf die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen. Zur Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung (PGB) als eigenständiger Teilbereich der Gefährdungsbeurteilung nach dem Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) sind seit dem Jahr 2014 alle Arbeitgeber mit mindestens einem versicherungspflichtigen Mitarbeiter, damit faktisch alle Arbeitgeber gesetzlich verpflichtet!

Die Gefährdungsbeurteilung psyischer Belastung -extern oder intern durchführen?

Es existieren keinerlei Vorgaben des Gesetzgebers, die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung durch externe Fachleute durchführen zu lassen. Das bedeutet, dass jeder Arbeitgeber unter Bewertung vorhandener/ verfügbarer fachlicher und organisatorischer Ressourcen selbst darüber entscheiden kann, wem er diese Aufgabe übertragen möchte. Dabei stehen ihm mehrere Optionen zur Verfügung

Integration der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung in das Betriebliche Gesundheits-management (BGM)

Das Betriebliche Gesundheitsmanagement ist ein auf ein individuelles Unternehmen abgestimmter Prozess mit der Zielsetzung, nicht nur die betrieblichen Rahmenbedingungen gesundheitsgerecht zu gestalten (Kernaufgabe der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung), sondern auch ein gesundheitsförderndes Verhalten der Mitarbeiter zu fördern und zu stärken (Individuelles Gesundheits-management). Das Betriebliche Gesundheitsmanagement ist ein Management-System, das die Gesundheit und Arbeitsfähigkeit der Beschäftigten fördert, das fest in die Organisation eingebunden ist, von oben nach unten wirkt und von der Geschäftsführung nachhaltig gefördert wird.

Der Standard-Prozess der Gefährungsbeurteilung psychischer Belastung

Verschiedene Orgarnisationen, insbesondere die GDA, das Bundesamt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin und die meisten Berufsgenossenschaften empfehlen für die Gefährdungsbeurteilung einen Standard-Prozess, auf den man sich geeinigt hat.

Die Inhalte einer gesetzeskonformen Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen

Um was genau geht es bei der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen? Welche sind die wichtigsten Komponenten und Ansätze? Die zentrale Frage bei der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen lautet:

Welche psychischen Gefährdungen gehen von einer Arbeitsplatz-Kategorie aus, und was (falls notwendig) muss präventiv getan werden, um diese Gefährdungen nachhaltig zu minimieren?

Qualtiätsanforderungen an eine gesetzeskonforme Gefährdungs-beurteilung psychischer Belastung

Wie muss die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen geplant und umgesetzt werden, damit sie Wirkung erzielt und den Kriterien der Prüfbehörden entspricht?

Rundgang durch die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen (Folien eines Vortrags)

Kosten einer Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen.

Entscheidend sind folgende Sachverhalte und Fragestellungen?

 

  • Wie erfolgreich ist das Unternehmen bisher gewesen, psychische Belastungen und psychische Gefährdungen, die von einer Arbeitsplatz-Kategorie ausgehen, zu erkennen, zu analysieren, durch nachhaltige und wirksame Maßnahmen zu optimieren bzw. zu minimieren und diesen Prozess gesetzeskonform zu dokumentieren?
  • Wie viele Arbeitsplatz-Kategorien (Zusammen-fassung ähnlicher/vergleichbarer Arbeitsplätze) sind im Unternehmen vorhanden?
  • Wie differenziert werden die Arbeitsplatz-Kategorien definiert und über die folgenden Analyse-Schritte untersucht?
  • Wie viele Einzelmerkmale pro Arbeitsplatz-Kategorie werden untersucht (die GDA und andere Institutionen gehen von bis zu 22 Einzelmerkmalen aus). Das bedeutet, dass pro Arbeitsplatz-Kategorie bis zu 22 Einzelmerkmale analysiert, ggfs. durch nachhaltige Verbesserungsmaßnahmen optimiert, auf ihre Wirksamkeit hin geprüft und gesetzes-konform und für die Prüfbehörden nachvollziehbar dokumentiert werden müssen.

 

>>>weiterlesen


Die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen - der Weg zu einer klassischen Win-Win-Situation

Die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen repräsentiert nach unserer Einschätzung eine geradezu historische Gelegenheit, die Interessenkonflikte zwischen dem Unternehmen einerseits und den Mitararbeitern endlich  grundsätzlich und nachhaltig zu beseitigen, da die Ziele der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen beide Interessenbereiche gleichermaßen adressiert und harmonisiert: eine geradezu klassische Win-Win-Siutation!

Aktuelles zur Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen

Erklär-Video der GDA


Die Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutz-Strategie (GDA) hat uns die Genehmigung gegeben, hier ein 5-minütiges Video zur Erklärung der psychischen Gefährdungsbeurteil zur Verfügung einzustellen, in dem die wesentlichen Prozess-Schritte verständlich dargestellt werden. Wir empfehlen Ihnen, sich dieses interessante Video anzuschauen.

>>>hier kommen Sie zum Video

Kann der Einsatz von Künstlicher Intelligenz zu psychischen Fehlbelastungen führen?



Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) kann potenziell psychische Belastungen für Mitarbeiter verursachen. Hier sind einige mögliche Belastungen zu beachten:

Unsicherheit und Ängste: Mitarbeiter können Unsicherheit über die Auswirkungen von KI auf ihre Arbeitsplätze und Karrieren empfinden. Ängste vor Automatisierung, Jobverlust oder einer Verringerung der Arbeitsplatzsicherheit können auftreten.

  1. Überforderung und Stress: Die Einführung von KI kann zu erhöhten Arbeitsanforderungen führen, da Mitarbeiter möglicherweise neue Technologien erlernen und sich an veränderte Arbeitsprozesse anpassen müssen. Ein schneller technologischer Wandel und die Notwendigkeit, mit KI-gesteuerten Systemen zu interagieren, können zu Stress und Überforderung führen.

Mangel an Kontrolle und Autonomie:

Share by: